Geschichte

Die Geschichte der Pestalozzischule Herford (vormals Albert-Schweizer-Schule)

 

100 Jahre sonderpädagogische Arbeit am Wilhelmsplatz

  • 1902: Zu Ostern wird an der Bürgerschule Wilhelmsplatz die erste Hilfsklasse für schwachbegabte Kinder (13 Jungen und 8 Mädchen) eingerichtet. Leiter dieser Klasse wird der spätere Schulleiter Herr Drees.
  • 1912: Die Hilfsschule – bis dahin der Bürgerschule angegliedert – wird eigenständige Schule.
  • 1946: Am 25. Januar nimmt die Hilfsschule ihren Unterricht in einem Gebäude in der Abteistraße zusammen mit der Schule Wilhelmsplatz wieder auf.
  • 1961: Erstmals wird ein Neubau der Hilfsschule in Erwägung gezogen, nachdem mehrere Regierungskommissionen sich entsprechend geäußert hatten.
  • 1964: Es werden 238 Schüler unterrichtet. Wegen des Lehrermangels und fehlender Unterrichtsräume findet der Unterricht in zwei Schichten (vormittags und nachmittags) statt. Der Neubau geht nur schleppend voran, trotz Bemühungen der Schulleitung.
  • 1966: Am 02. Februar kann die neue Hilfsschule, die jetzt 251 Kinder beschult, bezogen werden. Das Kollegium besteht aus 9 Vollzeitlehrkräften und 8 Teilzeitlehrkräften.
  • 1967: Die Sonderschule für Lernbehinderte der Stadt Herford bekommt in einer Feierstunde den Namen „Albert-Schweitzer-Schule“.
  • 1982: Der erste Adventsmarkt, der in dieser Form bis heute jährlich statt findet, wird ins Leben gerufen.
  • 1987: Der Förder- und Freundeskreis der Albert-Schweitzer-Schule wird gegründet.
  • 1991: Der Regierungspräsident in Detmold spricht die unbefristete Genehmigung zum Ganztagsunterricht aus. Der Schulausschuss beschließt einstimmig den Bau einer Mensa für die Albert-Schweitzer-Schule.
  • 1997: In diesem Schuljahr wurde das Projekt „Schule & Co“ geboren. Die Albert-Schweitzer-Schule bewirbt sich und wird eine der insgesamt 37 Projektschulen im Kreis Herford für die nächsten fünf Jahre.
  • 2002/2003: Das Kollegium beschließt, die im Projekt „Schule & Co“ begonnene Arbeit an der Weiterentwicklung des Unterrichts in einem neuen Projekt, „Selbstständige Schule“, fortzuführen und auch die anderen Bereiche des Modellvorhabens schrittweise zu bearbeiten.
  • 2010-2014: Die Albert-Schweitzer-Schule nimmt am Pilotprojekt „Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung“ des Landes NRW teil.
  • Februar 2019: Der Kreis übernimmt von der Stadt Herford die Trägerschaft der Albert-Schweizer-Schule, ebenso wie für die Pestalozzischule in Bünde. Fortan sind beide Schulstandorte im Verbund gemeinsam die Pestalozzischule.

Schulgebäude 1912-1966

Die Klassenräume

Das Schulgebäude ab 1966

Bau der Mensa 1991